Die Kirchen der Innenstadt Lübecks

Sie prägen sie die Stadtsilhouette mehr als alles andere: Die sieben Türme Lübecks.

Von vielen Generationen wurden sie Backstein um Backstein erbaut. Heute werden sie geliebt, bewundert und bestaunt. Die fünf Innenstadtkirchen auf der Altstadtinsel sind Zeitzeugen gelebter Geschichte.

Der Dom zu Lübeck ist die alte Bischofskirche und auch heute noch bischöfliche Predigtstätte. Viele Menschen versammeln sich sonntäglich zu festlich gestalteten Gottesdiensten mit Kirchenmusik und Abendmahl. 

St. Marien zu Lübeck, im Lübecker Volksmund auch "Marienkirche" genannt, war und ist die Rats- und Bürgerkirche der Stadt. Mit ihrer einzigartigen Architektur gilt sie als Vorbild der Backsteingotik im Ostseeraum und ist für viele Touristen erste Anlaufstelle. 

St. Petri wurde einst als Kirche der Fischer erbaut und fungiert heute ohne eine eigene Gemeinde als Kultur- und Universitätskirche. 

St. Jakobi als alte Seefahrerkirche begrüßt heute auch Pilgerreisende aus aller Welt. In ihr ist die Pamir-Gedenkstätte beheimatet. Die Kirche ist zudem berühmt für ihre historischen und erhaltenen Orgeln. 

St. Aegidien, im Zentrum des alten Handwerkerviertels gelegen, ist die kleinste der fünf Innenstadtkirchen und eng verbunden mit dem Aegidienviertel und seinen Bewohnerinnen und Bewohnern.

Die Innenstadtkirchen arbeiten heute eng zusammen und können auch über die gemeinsame Webpräsenz erreicht werden.